Sind alle Menschen genetisch gleich?

Das ist eine schwierige Frage, weil es viele verschiedene Arten von Menschen gibt. Einige Leute sagen, dass wir am genetisch ähnlichsten sind unserer Spezies, also andere Menschen. Andere sagen, dass wir am genetisch ähnlichsten sind unseren nächsten Verwandten, also Schimpansen oder Bonobos.

Die DNA ist bei allen Menschen gleich.

Nach Schätzungen der Wissenschaftler sind zwischen 1 und 5 Prozent der DNA in den Zellen eines Menschen Genen.

Der Mensch ist dem Schimpanse und Bonobo am nächsten verwandt. Mit ihnen teilt er einen gemeinsamen Vorfahren, der vor etwa sechs bis acht Millionen Jahren lebte. Die DNA der Schimpansen und Bonobos unterscheidet sich nur geringfügig von der menschlichen. Die beiden Affenarten sind uns also genetisch sehr ähnlich.

Nach einer Schätzung haben Menschen etwa 3,2 Billionen DNA-Basenpaare in ihrem Erbgut. Dies entspricht ungefähr 6,4 Billionen Einzelbasen (Adenin, Cytosin, Guanin und Thymin). Im Vergleich dazu hat eine Banane etwa 1,3 Billionen Basenpaare in ihrer DNS.

Das ist eine schwierige Frage, weil es keine klare Definition dafür gibt, was die „besten Gene“ sind. Es gibt verschiedene Arten von Genen, die verschiedene Eigenschaften bestimmen. Manche Menschen denken vielleicht, dass ein Land mit vielen Menschen mit langen Lebensdauern die besten Gene hat, aber es gibt viele andere Faktoren, die auch einzubeziehen wären.

DNA ist die Abkürzung für Deoxyribonukleinsäure. Sie ist eine chemische Verbindung, die in den Zellen aller lebenden Organismen vorkommt und die Erbinformationen enthält. Die DNA besteht aus langen Ketten von Nukleotiden. Jedes Nukleotid besteht aus einem Zucker (Deoxyribose), einer Phosphorsäure und einer nitrogenhaltigen Base. Es gibt vier verschiedene Arten von nitrogenhaltigen Basen: Adenin (A), Cytosin (C), Guanin (G) und Thymin (T). Die Reihenfolge der Nukleotide in einer DNA-Kette entspricht der Reihenfolge der Gene in der Erbsubstanz. Die Gene sind die Grundlage für die Produktion von Enzymen und anderen Proteinketten, die für alle biologischen Funktionen verantwortlich sind.

Bananen und Menschen haben zwar beide DNA, aber ihre DNA ist nicht identisch. Die DNA einer Art ist einzigartig und unterscheidet sich von der DNA aller anderen Arten. Die Unterschiede in der DNA sind der Grund dafür, dass Bananen nicht wie Menschen aussehen und nicht die gleichen biologischen Funktionen haben.

Jeder Mensch ist genetisch einzigartig, weil er eine einzigartige Kombination von Genen hat. Jedes Gen ist ein Abschnitt des Erbguts, das die Anweisungen für die Herstellung eines bestimmten Proteins enthält. Die Proteine spielen eine wichtige Rolle bei der Funktion und Struktur aller Zellen. Die Gene wiederum werden in Chromosomen gebündelt. Die meisten Menschen haben 46 Chromosomen, die in 23 Paaren angeordnet sind. Ein jedes dieser Paare enthält ein Chromosom, das von der Mutter stammt, und eines, das vom Vater stammt.

Geschwister sind nicht genetisch identisch, weil sie von zwei verschiedenen Elternteilen abstammen. Jeder Elternteil trägt ein Set von 23 Chromosomen in sich, die beim Verpaaren zu einem neuen Individuum kombiniert werden. Durch die Kombination der Chromosomen der Eltern entstehen 46 Chromosomen in jedem neuen Individuum, die wiederum die genetische Basis für die körperlichen und mentalen Merkmale des Kindes bilden. Jedes dieser 46 Chromosomen hat eine bestimmte Funktion und besteht aus einer langen DNA-Kette. Die Kombination der Chromosomen ist zufällig, weshalb Geschwister nicht identisch sind.

Die meisten Gene hat ein Bakterium.

Die DNA einer Person kann sich unter idealen Bedingungen bis zu 1000 Jahre halten.

Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Menschen die gleiche DNA haben, ist sehr gering. Die meisten Menschen haben eine unterschiedliche DNA.

Wir teilen etwa 98,7 % unserer DNA mit Rhesusaffen.

Ein Mensch hat ca. 2 Meter DNA in jedem Körperzelle. Die DNA ist in 23 Chromosomenpaaren enthalten.

Von allen Menschenaffen ist der Bonobo dem Menschen am ähnlichsten. Bonobos teilen 95% der gleichen DNA mit Menschen. Sie sind auch die einzigen Affen, die Sex zum Spaß haben.

Die Vorfahren der Menschen sind Affen.

Vor etwa 2,4 Millionen Jahren gab es bereits eine Art von Menschen, die mit den heutigen Menschen verwandt war. Diese Art von Menschen ist als Homo erectus bekannt. Etwa 500.000 Jahre später gab es eine weitere Art von Menschen, die als Homo sapiens bekannt ist. Die meisten Wissenschaftler glauben, dass es nur zwei Arten von Menschen gibt, die mit den heutigen Menschen verwandt sind.

In Bezug auf ihre körperliche Erscheinung ähneln Menschenaffen wie Gibbons, Orang-Utans und Bonobos am meisten den Menschen. Alle drei Affenarten haben einen langen, schlanken Körper mit langen Armen und Beinen. Im Gegensatz zu anderen Affenarten, die vorwiegend auf allen vieren laufen, bewegen sich Menschenaffen vorwiegend auf zwei Beinen. Auch ihr Gesicht ähnelt dem des Menschen: Die Augen sind vorne am Kopf angeordnet und die Nase ist klein und rund.