Wann werden die videoüberwachungen gelöscht?

Es gibt keine allgemein gültige Antwort auf diese Frage, da die Gesetze in Bezug auf die Speicherung von Kameraaufzeichnungen von Land zu Land unterschiedlich sind. In einigen Ländern gibt es keine gesetzlichen Beschränkungen für die Speicherung von Kameraaufzeichnungen, während in anderen Ländern strenge Grenzwerte für die maximale Speicherdauer von Kameraaufzeichnungen gelten.

Supermärkte in Deutschland dürfen Kameraaufnahmen bis zu sechs Monaten behalten.

Ja, Kameraaufnahmen können als Beweismittel dienen. Die Aufnahmen können zeigen, was zur Tatzeit vor sich ging, und helfen so, die Schuldigen zu identifizieren.

Die Speicherung von Überwachungskameras ist abhängig von den Einstellungen des Betreibers. In der Regel werden die Aufnahmen jedoch nur für einen begrenzten Zeitraum gespeichert, in der Regel 24 Stunden bis zu einer Woche.

Ja, beim Geld abheben wird man gefilmt. Die Kamera nimmt ein Bild von dir auf, wenn du den Geldautomaten benutzt. Dies dient zur Sicherheit, falls es zu einem Problem mit dem Geldautomaten kommt oder falls jemand versucht, den Geldautomaten zu benutzen, ohne dass er dazu berechtigt ist.

In Deutschland ist es üblich, dass nur die Polizei und Sicherheitsbehörden Videoüberwachung einsehen dürfen.

Aufnahmen vor Gericht sind grundsätzlich gültig, sofern sie nicht manipuliert wurden. Allerdings muss derjenige, der die Aufnahme gemacht hat, in der Regel zunächst beweisen, dass die Aufnahme tatsächlich von dem Ort stammt, an dem behauptet wird, sie sei entstanden. In manchen Fällen kann es auch vorkommen, dass ein Gericht entscheidet, dass eine Aufnahme nicht zulässig ist, weil sie zum Beispiel den Privatbereich einer Person betrifft.

Es gibt keine festgelegte Strafe für das Aufzeichnen von Videomaterial mit einer Überwachungskamera. Die rechtlichen Folgen hängen von den Umständen des Einzelfalls ab.

Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil vom 13. Februar 2013 (Az. 1 BvR 761/12) entschieden, dass die Aufnahme von Videos und Fotos durch Zuschauer bei Gericht grundsätzlich zulässig ist. Allerdings müssen die Zuschauer die Richter und die Anwälte nicht erkennen können. Auch darf die Aufnahme nicht störend sein.

Nach dem Bundesarchivgesetz müssen Unterlagen mindestens 30 Jahre aufbewahrt werden.

PERSONENBEZOGENE DATEN MÜSSEN IN DER REGEL NUR SO LANGE AUFBEWAHRT WERDEN, BIS SIE FÜR DEN ZWECK, FÜR DEN SIE ERHOBEN ODER VERARBEITET WURDEN, NICHT MEHR BENÖTIGT WERDEN. IN EINIGEN FÄLLEN KÖNNEN JEDOCH AUCH LÄNGERE AUFBEWAHRUNGSFRISTEN GELTEN, Z.B. WENN DIE DATEN FÜR ZUKÜNFTIGE FORSCHUNGSPROJEKTE BENÖTIGT WERDEN.

In Deutschland ist es üblich, dass nur die Polizei und Sicherheitsbehörden Videoüberwachung einsehen dürfen.