Welches Flussmittel für Kupfer?

Löten ist ein Verbindungsverfahren, bei dem zwei Metallstücke mithilfe eines flüssigen Metallglases verbunden werden. Das flüssige Metallglas wird als Lot bezeichnet und muss beim Löten zwischen den beiden Metallstücken platziert werden. Ohne Flussmittel ist es nicht möglich, das Lot auf die gewünschte Temperatur zu erhitzen und die beiden Metallstücke zu verbinden.

Chlor reagiert mit Kupfer, um Kupferchlorid zu bilden. Kupferchlorid ist ein grünbraunes Salz, das in Wasser löslich ist.

Lötzinn ist ein Zusatz, der häufig beim Löten von Kupfer verwendet wird. Es gibt verschiedene Arten von Lötzinn, die für unterschiedliche Anwendungen geeignet sind. Um Kupfer mit Lötzinn zu löten, muss das Lötzinn auf das Kupfer aufgetragen und dann mit einem Lötkolben erhitzt werden. Wenn das Lötzinn schmilzt, wird es mit dem Kupfer verbunden und erhält eine stabile Verbindung.

Lötfett ist zwar hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. Ohne Lötfett kann man dennoch erfolgreich löten, allerdings ist es dann schwieriger, eine gute Verbindung herzustellen. Lötfett hilft, die Hitze besser zu verteilen und verhindert, dass das Lötzinn an der Luft oxidiert.

Im Allgemeinen ist Lötfett besser geeignet, um zwei Metallteile zu verbinden, da es eine bessere Haftung bietet. Lötwasser kann jedoch in bestimmten Anwendungen besser geeignet sein, z.B. wenn Sie eine starke Verbindung benötigen oder wenn Sie nicht in der Lage sind, das Lötfett auf beide Teile aufzutragen.

Ja, man kann statt Löten auch kleben. Kleben ist eine gute Alternative zum Löten, wenn man nicht löten kann oder will. Kleber hält in der Regel genauso gut wie Lötzinn und ist einfacher anzuwenden.

Zur Herstellung von Lötwasser wird destilliertes oder abgekochtes Wasser verwendet. Dieses wird in einem geeigneten Gefäß aufbewahrt und mit einer geeigneten Lötzinn-Legierung versetzt.

Kupfer reagiert mit Essig, weil Essig ein Säure ist. Säuren reagieren mit Metallen, um Wasserstoff zu erzeugen.

Kupfer wird durch Luft, Regenwasser oder säurehaltiges Grundwasser zerstört.

Salzsäure reagiert mit Kupfer, um Kupferchlorid und Wasserdampf zu erzeugen.

Zur optimalen Verbindung der Lötstellen sollte das Lötzinn vor dem Aufbringen des Lotpaste eingeengt werden. Dies geschieht entweder durch Vorlöten mit einem Lötkolben oder durch Zufügen eines geeigneten Flussmittels. Als Flussmittel eignen sich zum Beispiel Salmiakgeist, Ätznatron oder Rosinenfett.

Die am häufigsten verwendeten Flussmittel sind destilliertes Wasser, Alkohol und Glycerin. Destilliertes Wasser ist ein sehr gutes Flussmittel, weil es keine Mineralien enthält, die im Laufe der Zeit an den Metalloberflächen ablagern könnten. Alkohol ist ebenfalls ein gutes Flussmittel, aber es ist wichtig, darauf zu achten, dass man einen hochprozentigen Alkohol verwendet, da sonst die Gefahr besteht, dass sich Schlamm bildet. Glycerin ist ein gutes Flussmittel, weil es den Metallen eine glatte Oberfläche verleiht und das Risiko von Korrosion minimiert.

Lötwasser ist kein Flussmittel.